Verblüffend kreativ: Wie aus leeren RINGANA CAPS Dosen duftende Kerzen entstehen

Es gibt Momente im Leben, die beginnen ganz beiläufig – und entwickeln sich dann zu einer echten Leidenschaft. Genau so war es bei meinem neuesten DIY-Projekt. Eigentlich wollte ich nur ein paar leere Dosen sinnvoll wiederverwenden, die sich über die Zeit bei mir angesammelt hatten. Doch aus dieser spontanen Idee wurde etwas viel Größeres: ein kreatives Hobby, das nicht nur verblüffend viel Spaß macht, sondern gleichzeitig nachhaltig ist, wundervoll duftet und mein Zuhause mit einer ganz besonderen Stimmung erfüllt.

Von der leeren Dose zum Lieblingslicht – wie alles begann

Wenn man regelmäßig etwas für seine Gesundheit tut und seine tägliche Routine mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt, bleibt eines nicht aus: Die kleinen, hübschen Dosen der RINGANA CAPS stapeln sich irgendwann ganz automatisch im Schrank. Besonders bei meinen persönlichen Favoriten – fem, immu, moodoo, biotic, omega und spermidine, manchmal auch move oder hydro, wenn es gerade passt – kommen im Laufe der Zeit einige Exemplare zusammen.

Anfangs habe ich sie einfach gesammelt, weil sie mir zu schade zum Wegwerfen waren. Die Dosen sind stabil, hochwertig und sehen schlichtweg zu schön aus, um sie im Müll zu entsorgen. Doch was tun damit? Bei einem meiner üblichen Pinterest-Abende, wenn ich mich durch inspirierende DIY-Ideen klicke, stieß ich auf wunderschöne Kerzenkreationen. Ich dachte mir: „Das kann ich auch.“

Ein paar Klicks später landeten Sojawachs, Baumwoll-Dochte und getrocknete Blüten in meinem Warenkorb – und schon ein paar Tage später begann mein Experiment. Was als spontane Idee startete, hat sich seitdem zu einem meiner liebsten kreativen Rituale entwickelt.

Warum DIY-Kerzen so verblüffend besonders sind

Kerzen selbst zu gießen ist mehr als nur ein Bastelprojekt. Es ist ein Prozess, der fast meditativ wirkt. Während das Wachs langsam schmilzt, der Duft ätherischer Öle sich im Raum ausbreitet und du über Farben, Formen und Details nachdenkst, wird aus einer einfachen Idee ein kleines Kunstwerk.

Jede Kerze, die ich gieße, ist einzigartig – weil sie nicht einfach aus einer Fabrik stammt, sondern mit Liebe, Geduld und Kreativität entsteht. Und das Schönste: Mit jeder neuen Kerze schenke ich einer leeren CAPS-Dose ein zweites Leben. Das ist Upcycling in seiner schönsten Form: nachhaltig, ästhetisch und sinnvoll.

Vorbereitung: So werden leere Dosen zu kreativen Rohlingen

Bevor es ans Gießen geht, steht ein bisschen Vorbereitung an. Zum Glück ist sie ganz einfach:

  1. Reinigung: Entferne Etiketten, spüle die Dose gründlich mit warmem Wasser und Spülmittel aus und trockne sie sorgfältig.

  2. Materialcheck: Viele CAPS-Dosen sind aus stabilem Material, das sich gut eignet. Alternativ kannst du z.B. auch ein hitzefestes Glas benutzen.

  3. Dekor-Ideen: Überlege dir, ob du deine Kerze schlicht und minimalistisch gestalten willst oder ob Blüten, Kräuter oder kleine Kristalle hineindürfen. (Tipp: Weniger ist oft mehr!)

Schritt für Schritt: Deine erste selbstgemachte Kerze

Jetzt kommt der kreative Teil – und der macht richtig Spaß! Hier zeige ich dir, wie du aus einer leeren Dose ein kleines Duftwunder zauberst:

1. Docht setzen

Klebe den Docht mit einem kleinen Sticker oder Klebepunkt mittig auf den Boden deiner Dose. Fixiere ihn oben mit einer Holzklammer oder einem Stäbchen, damit er beim Gießen nicht verrutscht.

2. Wachs schmelzen

Erhitze Sojawachs langsam im Wasserbad oder im Wachsschmelztopf. Achte darauf, dass es nicht kocht – eine Temperatur von etwa 55–65 °C ist ideal. Du kannst hier auch super Wachsreste schmelzen und ihn noch einmal zu einer neuen Kerze verarbeiten.

3. Duft hinzufügen (optional)

Wenn das Wachs vollständig geschmolzen ist, kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl oder Duftöl einrühren. So bekommt deine Kerze einen individuellen Charakter – von beruhigendem Lavendel bis hin zu spritziger Zitrusfrische.

4. Gießen

Gieße das Wachs langsam und gleichmäßig in die vorbereitete Dose. Wenn du Blüten einarbeiten möchtest, kannst du sie vorsichtig oben aufstreuen oder an die Innenwand kleben. Dafür sollte der Wachs aber schon etwas abkühlen bzw. fest werden, sonst fallen dir alle Blüten auf den Boden. (Achtung: Blüten sind dekorativ, können aber beim Brennen schneller verkohlen – also sparsam einsetzen.)

5. Abkühlen lassen

Stelle die Kerze an einen ruhigen Ort und lasse sie bei Raumtemperatur vollständig aushärten. Vermeide Zugluft, damit sich keine Risse oder Dellen bilden.

6. Finishing Touch

Wenn das Wachs fest ist, kürze den Docht auf etwa 5–7 mm. Nun kannst du deine Kerze mit Etiketten, Banderolen oder kleinen Botschaften verschönern – fertig ist dein handgemachtes Einzelstück!

Sicherheit geht vor – damit du lange Freude hast

So schön selbstgemachte Kerzen sind – sie sollten immer mit Achtsamkeit verwendet werden. Hier ein paar wichtige Tipps für den sicheren Gebrauch:

  • Kerzen immer auf einer nicht brennbaren Unterlage abbrennen.

  • Genügend Abstand zu anderen Kerzen und Gegenständen halten.

  • Zugluft vermeiden, sonst rußen oder tropfen sie.

  • Einen rußenden Docht vorsichtig kürzen – nie abbrechen.

  • Den Docht zum Löschen in das flüssige Wachs tauchen, nicht ausblasen.

  • Kerzen möglichst so lange brennen lassen, bis die gesamte Oberfläche flüssig ist – so nutzen sie sich gleichmäßig ab.

Diese kleinen Gewohnheiten sorgen nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch dafür, dass deine Kerzen gleichmäßig abbrennen und besonders lange halten. Ausführliche Hinweise für den Gebrauch von Kerzen findest du auf dieser Seite - Hinweise Kerzen.

Mein Fazit: Verblüffend nachhaltig, verblüffend kreativ

Ich hätte nie gedacht, dass aus einer simplen Idee so ein Herzensprojekt wird. Was als Versuch begann, meine leeren RINGANA CAPS Dosen weiterzuverwenden, ist heute eine kleine kreative Leidenschaft geworden, die mich immer wieder überrascht.

Es ist ein schönes Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Noch schöner ist es, wenn dabei etwas entsteht, das nicht nur dekorativ ist, sondern auch eine Geschichte erzählt. Jede Kerze, die ich gieße, erinnert mich daran, wie wichtig es ist, Ressourcen bewusst zu nutzen und Dinge nicht einfach wegzuwerfen.

Und ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Schöneres, als abends bei Kerzenschein zu sitzen – mit dem Wissen, dass man dieses Licht selbst geschaffen hat.

Mein Tipp: Sammle deine leeren Dosen und starte dein eigenes kleines Kerzen-Atelier. Lass dich von Düften, Farben und Formen inspirieren und probiere aus, was dir gefällt. Und wer weiß – vielleicht wirst du genauso verblüfft sein wie ich, wie viel Freude so ein einfaches DIY in dein Leben bringen kann.

Ganz besonders freue ich mich derzeit auf ein neues Projekt, an dem ich schon mit viel Liebe und Detailverliebtheit arbeite: eine Kerze, die perfekt zu den Raunächten passt. Sie soll nicht nur Licht spenden, sondern auch eine kleine Portion Magie und Ritualcharakter in diese besondere Zeit bringen. Bald wird es dazu mehr hier auf dem Blog geben, denn neben meinem Raunächte-Workbook plane ich erstmals auch ein paar limitierte Raunachtsboxen – liebevoll zusammengestellt und natürlich mit einer selbstgegossenen Kerze als Highlight.


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Viel Spaß!

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